Glossar

BIM (Building Information Modeling)

Beim Building Information Modeling werden mittels eines digitalen Modells eines Bauwerks möglichst alle relevanten Informationen und Daten zu dem geplanten Gebäude erfasst, zwischen allen Beteiligten ausgetauscht und von diesen aktualisiert. Damit sollen Planungs- Bau- und Betriebsprozesse ganzheitlicher, transparenter und damit auch effizienter organisiert werden.

Die Bundesregierung hat 2015 einen Stufenplan „Digitales Planen und Bauen“ verabschiedet. Bei zivilen Bundesbauten mit Kosten ab einer Höhe von 5 Mio. € besteht gemäß Runderlass des Bundesbauministeriums vom 16.01.2017 neben der Pflicht, die realisierbaren Varianten (Kauf, Neubau, ÖPP) zu vergleichen, auch eine Pflicht, die Anwendung von BIM zu prüfen.

In Deutschland befindet sich BIM noch in einer Art Pilotphase, wobei u.a. die Vorgaben zur losweisen Vergabe sowie ungeklärte Haftungsfragen im BIM-Planungsprozess die Anwendung von BIM behindern. In anderen europäischen Ländern, insbesondere in Skandinavien, wird BIM bereits seit langem und flächendeckend angewendet, in Finnland arbeiteten bereits 2007 93 % der Architekturbüros mit BIM.

 
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